Am 5. November 2013 war Bernhard Gitschtaler zu Gast bei Radio Agora und diskutierte mit Agora-Redakteur Tomaž Verdev über das neu erschienene Buch „Das Gailtal unterm Hakenkreuz“. Zur Sprache dabei auch die unlängst an der Hermagorer Soldatengedenkstätte enthüllte Gedenktafel für den von den Nazis verfolgten Arzt Dr. Albert Menninger-Lerchenthal, der jüdische Wurzeln hatte. Er verstarb im Juli 1944 unter nicht geklärten Umständen auf der Radniger Alm. Dass er jüdische Wurzeln hatte und dass sein Tod in Verbindung mit der nationalsozialistischen Unterdrückung stand, ist auf der besagten Gedenktafel nicht vermerkt. Vielmehr wird Dr. Albert Menninger-Lerchenthal an der Soldatengedenkstätte geehrt, weil er sich als Teilnehmer des Ersten Weltkrieges nach 1918 für ein Soldatendenkmal in Hermagor einsetzte – neben der selektiven Erinnerung im Gailtal wird in diesem Interview auch über die Inhalte des Buches „Das Gailtal unterm Hakenkreuz“ diskutiert. Das Interview gibt es hier in voller Länge nachzuhören.
Der Text zu Sendung von agora.at:
Pred kratkim je pri založbi kitab izšla knjiga z naslovom „Das Gailtal unterm Hakenkreutz“, torej „Zila pod kljukastim križem“.
Gre za zgodovinsko monografijo dveh mladih, angažiranih Zilanov, Berharda Gitschtalerja in Daniela Jamritscha, ki sta knjigo med drugim 31. Oktobra predstavljala tudi v Stari pošti v Bistrici na Zili/Feistritz im Gailtal.
Knjigo „Das Gailtal unterm Hakenkreutz“ nam bo danes s pomočjo Bernharda Gitschtalerja predstavil kolega Tomaž Verdev.
Vor kurzem erschien beim kitab Verlag das Buch „Das Gailtal unterm Hakenkreuz“.
Es handelt sich um eine historische Monografie, geschrieben von Bernhard Gitschtaler und Daniel Jamritsch, zwei jungen und engagierten Gailtalern. Sie stellten das Buch am 31. Oktober in der Alten Post in Feistritz im Gailtal/Bistrica na Zili vor.
Unser Redakteur Tomaž Verdev präsentiert heute mit Hilfe von Bernhard Gitschtaler das Buch „Das Gailtal unterm Hakenkreuz“.