Jank, Bruno (7.2.1926 – 21.4.1945)

Geboren: 7. Feber 1926 in Villach/Beljak
Getötet: 21. April 1945
Zuletzt Wohnhaft in Villach/Beljak Hans Gasser Platz

Bruno Jank wurde am 7. Feber 1926 bei Villach geboren. Seine Mutter war Maria Jank, welche in Tarvis geboren wurde und am Gut ihres Vaters in Latschach/Loče aufwuchs. Der junge Bruno wurde mit 18 Jahren zur Wehrmacht eingezogen, allerdings desertierte er und schloss sich stattdessen den Schüttpartisanen und somit dem Widerstand gegen das NS-Regime an. Wie Heinrich und Klement Schaschl wurde er bei einem Gefecht nach einem Überfall der Gestapo auf den Bunker der Schüttpartisanen am 21.4.1945 tödlich getroffen. Bruno Jank wurde 19 Jahre alt. Sein Grab befindet sich nicht am Friedhof in Gailitz/Ziljica. Es wurde ins Kanaltal verlegt.

Haider Hans, Gitschtaler Bernhard

Quellen
* Baum, Wilhelm; Gstettner, Peter, Haider, Hans u.a. (2010) Das Buch der Namen, Die Opfer des Nationalsozialismus in Kärnten, Kitab, Kalgenfurt.
* Entner, Brigitte (2014): Wer war Klara aus Šentlipš/St. Philipen? Kärntner Slowenen und Sloweninnen als Opfer der NS-Verfolgung, Ein Gedenkbuch, Drava, Klagenfurt/Celovec.
* Führer durch das Peršmanmuseum; Vodič Peršmanovega Muzeja (o.J.): Antifaschistischer Widerstand in Kärnten; Antifašistični odpor na Koroškem. Liegt im Peršmanmuseum sowie im Volkshaus Klagenfurt auf, S. 71f. (Stand 2013)
* Marktgemeinde Arnoldstein (Hg.) Arnoldstein. Einst und heute, Eigenverag, S. 35.
* Muchitsch, Max (1985): Die Rote Stafette, Vom Triglav zum Hochschwab, Globus Verlag Wien, S. 429 ff.
* Roth, Herlinde (1985): Beiträge zum Widerstand gegen das NS-System in Kärnten 1938-1945, Dissertation, Wien. S 274
* Sturm, Marjan und Zorec Crtomir (1987): Padlim za svobodo – Den Gefallenen für die Freiheit: Pomniki protifasisticnega boja na Koroskem – Gedenkstätten des antifaschistischen Kampfes in Kärnten, Drava, Klagenfurt/Celovec.